Magere 60 der 416 Starts im Jahr 2005 tauchen in der Moovienet Filmdatenbank auf. Aber angesichts von extremem Prüfungsstreß und Auswanderung Ende August eigentlich absolut kein schlechter Output (zugegeben, viele Filme wurden nur einer kurzen Kritik gewürdigt). Jedenfalls war 2005 ein Jahr mit vielen schönen Filmen, gelungenen Comebacks und einigen Überraschungen: Woody Allen legte mit "Match Point" wie aus dem Nichts wieder ein Meisterwerk vor, mit "Batman begins" hat Christopher Nolan in den Augen einiger die beste Comic-Verfilmung aller Zeiten gedreht, Ben Kingsley brilliert nach einigen wenig rühmlichen Auftritten wieder in "Haus aus Sand und Nebel", in "The Descent" darf man sich endlich einmal wieder richtig gruseln, "Die Hochzeits-Crasher" machen so richtig-richtig-richtig viel Spaß, Zach Braff (wer?) legt mit "Garden State" ein bemerkenswertes Regiedebüt hin, nach der Vorführung von "Sideways" kommen wir mit mächtig Durst auf einen guten Wein aus dem Kinosaal, Clint Eastwood zieht uns mit seinem "Million Dollar Baby" einmal richtig runter, während Javier Bardem bei ähnlicher Thematik sein ganzes Können und "Das Meer in mir" zeigt. Die Liste ließe sich fortsetzen. Den ein oder anderen magischen Moment hat sicher jeder noch verpaßt bei der Fülle an sympathischen, aufrüttelnden, erheiternden oder mitreißenden Filmen – aber sicher auch den ein oder anderen mitgenommen. Falls nicht, Moovienet hilft weiter: Mit den eben genannten Vorschlägen oder nach ausführlicher Lektüre aller Kritiken des Kinojahres 2005.
Und
hier sind die meiner Meinung nach zehn besten Filme des Jahres (dieses Mal mit ganzen drei deutschen Filmen!):
Hier noch ein paar weitere Statistiken:
# | Titel | Wertung |
---|---|---|
1 | Krieg der Welten | |
2 | Antikörper | |
3 | Ring 2, The | |
4 | Vom Suchen und Finden der Liebe | |
5 | Verflucht |
Die Kinofilme 2005 in der Moovienet Filmdatenbank (alphabetisch):