Mr. und Mrs. Smith
Mr. and Mrs. Smith (2005)

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Buch

Kurzkritik Sein Publikum hat dieser Film wohl allein wegen der ständigen Spekulationen um die Affäre zwischen den beiden Hauptdarstellern in der Regenbogenpresse sicher. Dabei hätte er diese zweifelhafte Art des Marketing gar nicht nötig gehabt, zeigen sich eben jene Darsteller, Brad Pitt und Angelina Jolie, doch bestens aufgelegt als Auftragskiller-Paar mit Eheproblemen. Zumindest technisch gelungen ist auch die Inszenierung durch Doug Liman, auf dessen neue Filme ich mich seit "Swingers" und "Go!" immer besonders freue. Die unzähligen Gimmicks und ausufernden Actionsequenzen sind vielleicht doch etwas zu abgehoben, zumindest würden sie locker einem James-Bond-Film zu Ehre gereichen. Die Dialoge wiederum sind einmal herrlich bissig und witzig, dann wieder knapp und unoriginell. Wobei die deutsche Synchronisation an einigen Stellen durchblicken läßt, daß hier auf unbeholfene Weise englische Wortspiele übertragen werden sollten bzw. nicht übertragen werden konnten. Zum Ende hin wird die Handlung dann auch zunehmend vorhersehbar, Langeweile kommt dank Non-Stop-Action keine auf, vielleicht eher eine gewisse inhaltliche Leere. Und so ist es Pitt und Jolie zu verdanken, daß der Film letztenendes überhaupt eine Empfehlung ausgesprochen bekommt.