Moovienet FilmdatenbankAntikörper
Antikörper (2005)

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Kurzkritik Oha, ein Psychothriller über einen Serienmörder und einen mitteldeutschen Provinzpolizisten. Muß man wirklich noch mehr sagen? Na ja gut, man kann. Dem Film fehlt es vollkommen an Stil oder Geschmack. Dafür schwenkt er munter Pimmel sowie bevorzugt auch verstümmelte Tiere vor der Kamera, was fragt-mich-nicht-für-einen Effekt erzeugen soll. Desweiteren gibt es eher durchwachsene schauspielerische Leistungen zu sehen. Lediglich André Hennicke, der in letzter Zeit bevorzugt Nazis spielte (z.B. in "Der Untergang" und "Sophie Scholl"), als so richtig übertrieben perverser Serien-Kindermörder verdient zumindest ein bißchen Respekt dafür, so eine Rolle freiwillig zu spielen. Aber im Grunde wirkt das ganze Szenario konstruiert, zusammengeklaut und unglaubwürdig. Alles scheint auf den oberflächlichen Effekt ausgelegt, während sich die Handlung in die Länge zieht. Nadeshda Brennicke hat einen kurzen Auftritt und erinnert somit daran, daß aus Deutschland schon gelungene Beiträge zu diesem Genre kamen: "Tattoo" zum Beispiel.

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