Cut (2000)

INHALT Die Horrorfilmregisseurin Hilary Jacobs (Kylie Minogue) wurde einst bei den Dreharbeiten zu ihrem Film "Hot-blooded" vom Hauptdarsteller ermordet. Seitdem lastet ein Fluch auf dem unvollendeten Streifen: Jeder Versuch, ihn fertigzustellen, kostet Menschenleben.
KRITIK/INFO Hinter der Story von "Cut" steckt zugegebenermaßen eine gar nicht mal so schlechte Idee: Das Böse eines Filmmonsters manifestiert sich in einer einfachen Rolle Zelluloid und ersteht beim Einlegen in den Projektor wieder auf. Ein interessantes Gedankenspiel über die Macht des Kinos. Leider bietet der Film keinerlei Auseinandersetzung mit dem reizvollen Thema und spult bloß die üblichen Slasher-Konventionen ab. Eigentlich schade, denn auch technisch gesehen hat der Film einiges zu bieten. Die Darsteller sind innerhalb ihrer eindimensionalen Rollen überzeugend, der Soundtrack ist rockig und gut ausgewählt. Doch leider fällt dem viel zu kurz geratenen Film bald nicht mehr mehr ein, als einen Nebendarsteller nach dem anderen aufschlitzen zu lassen. Auch das Finale ist zu konstruiert, um richtig spannend zu sein. Da hilft auch der absolut genialste Trailer aller Zeiten nichts.

Spaß	Spannung	Action	Erotik	Niveau	Wertung