Moovienet FilmdatenbankMen of Honor (2000)

Szenenfoto INHALT Der junge Afroamerikaner Carl Brashear (Cuba Gooding Jr.) schaffte es in den 60er Jahren als erster Farbiger in die Tauchereinheit der Navy. Doch seine Ausbildung wird durch den verbitterten, rassistischen Captain Billy Sunday (Robert De Niro) zur harten Probe.
KRITIK/INFO Was ist denn hier passiert? Nicht nur, daß wir schon wieder einen neuen Anwärter auf den pathetischsten Film des Jahres (neben "Gegen jede Regel") haben, nein, wir haben sogar zwei! Denn die Geschichte endet noch lange nicht, wenn Carl die Ausbildung endlich und gegen alle Widerstände endlich erfolgreich abgeschlossen hat. Da sind ja erst 60 Minuten vorbei und der Zuschauer fragt sich: Was kommt denn jetzt noch? Da setzt die zweite Handlung ein: Carl wird bei einem Unfall schwer verletzt und verliert ein Bein. Von neuem beginnt sein Kampf um seinen Platz in der Navy. Und tatsächlich schafft er es auch diesmal, so viel darf man ohne schlechtes Gewissen verraten, und wird auch noch der erste Beinamputierte Taucher in der Navy. Was ein Werdegang! Robert De Niro scheint sich der Sinnlosigkeit mancher Einzeiler, die ihm das Drehbuch in den Mund legt, sogar bewußt zu sein, liefert aber insgesamt eine annehmbare Vorstellung. Mehr hätte man gerne von seiner Frau, verkörpert von Charlize Theron, gesehen, die als versoffene junge Frau wirklich viel Leinwandpräsenz zeigt. Ansonsten bekommt man routinierte Regie- und Kameraarbeit zu sehen, einen gerade noch akzeptablen Score von Mark Isham und jede Menge große Gefühle. Auf einem Niveau, das man in letzter Zeit viel zu häufig gesehen hat.

Spaß Spannung Action Erotik Niveau Wertung
   

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