Color of Night (1994)

INHALT Ein Psychologe (Bruce Willis) bekommt selbst Probleme, als er nach dem Selbstmord einer Patientin vor seinen Augen nach Los Angeles zu einem befreundeten Kollegen (Scott Bakula) flüchtet. Dort lernt er nämlich Rose (Jane March) kennen und läßt sich auf eine verhängnisvolle Liaison mit ihr ein.
KRITIK/INFO "Color of Night" ist einer der Ausnahme-Filme, die in Deutschland ungekürzt, in Amerika aber mit Schnitten ins Kino kamen (ähnlich wie "Eyes Wide Shut" oder "End of Days"). Bruce Willis' bestes Stück erregte damals die Gemüter der Zensoren.
Doch nun zum Film: Es handelt sich um einen Erotik-Thriller unterster Kategorie. Wie sich Bruce Willis für diesen Film verpflichten konnte, bleibt wohl ewig ein Rätsel. Vielleicht wollte er es unbedingt mal mit dem attraktiven Model Jane March treiben, die anscheinend zur Schauspielerei wechseln will. Zumindest im Film. Die Story wirkt an den Haaren herbeigezogen und ist alles andere als logisch, die Dialoge sind stumpfsinnig, die Musik während den Sex-Szenen schwülstig wie in einem billigen Softporno. Wenigstens das Finale hat noch etwas von einem Thriller und bringt dem Film gerade noch den zweiten Stern ein.