Moovienet FilmdatenbankFight Club (1999)

Szenenfoto

Filmdialog
(Real Audio, 186k)

INHALT Ein Angestellter einer Automobilfirma (Edward Norton), der seine Schlaflosigkeit durch Teilnahme an Selbsthilfegruppen bekämpft, trifft auf einer Geschäftsreise den Seifenproduzenten Tyler Durden (Brad Pitt). Als er seine Wohnung nach seiner Rückkehr durch eine Explosion verwüstet vorfindet, wendet er sich an Tyler, der ihm anbietet, in seiner abrißreifen Bruchbude zu übernachten. Vor einer Kneipe liefern sie sich einfach nur aus Spaß eine Schlägerei – die Geburtsstunde des Fight Club.
KRITIK/INFO
Ich werde jetzt für einen kurzen Moment meine Objektivität vergessen und schreiben, was ich von diesem Film halte: FIGHT CLUB IST ABARTIG GEIL UND DERMASSEN GENIAL, DASS ES EINEN GLATT UMHAUT!!!
So, jetzt wieder zurück zu einer etwas differenzierteren Betrachtungsweise. David Fincher ("Sieben", "The Game") hat mit "Fight Club" etwas völlig neues geschaffen. Er hat das Zitieren anderer Filme kaum nötig, denn in diesen zwei Stunden stecken so viele Ideen, daß andere Regisseure daraus drei Filme machen würden. Schon die Erzählweise verblüfft: Der Name des Protagonisten, toll gespielt von Edward Norton, wird nie genannt – im Abspann heißt er einfach nur "The Narrator". Aus seiner Perspektive werden alle Abläufe geschildert, die Kamera weicht ihm fast nie von der Seite.
Schon der Vorspann verspricht ein hohes Tempo, das David Fincher auch den ganzen Film lang halten kann. Längen gibt es einfach keine, dafür einige doch recht gewalttätige Szenen, die sich mit skurril-witzigen Dialogen und Drehbucheinfällen abwechseln. Und als ob das alles nicht genug wäre, hat "Fight Club" auch noch eine gesellschaftskritische Botschaft. Was will man mehr? Alle Oscars für diesen Film!

Spaß Spannung Action Erotik Niveau Wertung
 

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