Moovienet FilmdatenbankJackass: Nummer 2
Jackass: Number 2 (2006)

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SzenenfotoINHALT Johnny Knoxville und Kumpanen vollziehen zum zweiten Mal waghalsige Stunts auf der Kinoleinwand und bewegen sich dabei gern fernab des guten Geschmacks.
KRITIK/INFO Was soll man zu diesem Film überhaupt sagen? Was ist das überhaupt für ein Film? Eine Dokumentation über eine Handvoll durchgedrehter Stuntmen? Ein (Gay-)Porno mit Actioneinlagen? Über das Phänomen "Jackass" wurde schon unglaublich viel geschrieben und diskutiert, und im Prinzip liefert keine neue Folge und kein neuer Film, den man sieht, neue Erkenntnisse. Da sind immer noch Johnny Knoxville, Steve-O, Wee-Man, Bam Margera und ihre Kumpels, und es gehen ihnen immer noch nicht die Ideen aus wenn es darum geht, sich Schmerzen zuzufügen oder anderes Schindluder mit dem eigenen Körper zu treiben. Na gut, zweifelsohne ist die Gangart noch einmal ein bißchen härter geworden. Neue Sensationen müssen her! Eigentlich hätte die Jackass-Crew das nicht nötig, da die Fans ohnehin auf jeden Schnipsel neues Material sehnsüchtig warten und alles wohlwollend in sich aufsaugen. Dennoch bohrt sich Steve-O in "Jackass: Nummer 2" einen Angelhaken durch die Backe, nur um anschließend mit Haien baden zu gehen, und Chris Pontius trinkt Pferdesperma. Wer glaubt einem jetzt noch, daß man sich bei diesem Film dennoch amüsieren kann, auch wenn man kein total verrohter Psychopath ist? Weil sich Johnny Knoxville auch auf einer Rakete 20 Meter in die Luft schießen läßt. Und weil sich die Jackass-Crew einen Gag einfallen lassen hat, der fast als Kommentar zur amerikanischen Außenpolitik und zum Terrorismus aufgefaßt werden kann. Und weil es einfach nichts Cooleres auf der Welt gibt als: "Hi, I'm Johnny Knoxville, welcome to Jackass".
Noch ein gutes Stück heftiger als der erste Teil ausgefallene Kino-Version der Stunt-Show. Für manche unerträglich, für andere der größte Spaß, den es auf der Leinwand geben kann.

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